
Wirtschaftliche Kreislaufwirtschaft
Gemeinsam mit Ihnen navigieren wir durch die Komplexität der Integration von Kreislaufwirtschaftsprinzipien in Ihr Unternehmen, um langfristige Nachhaltigkeit und Erfolg zu gewährleisten. Unser Ansatz zielt darauf ab, die Kreislaufwirtschaft in Ihre Produkte zu integrieren, Ihre Wertschöpfungskette auf die Kreislaufwirtschaft vorzubereiten und Ihr Geschäftsmodell an den Erfolg der Kreislaufwirtschaft anzupassen - damit jeder Aspekt Ihrer Geschäftstätigkeit eine nachhaltige Zukunft unterstützt.
Ausgewählte Projekte
Baugewerbe
Der Bausektor steht aufgrund der immer strengeren Deponievorschriften, die die Entsorgung verschiedener Baumaterialien nach und nach verbieten, vor großen Herausforderungen. Ein modulares Trockenbausystem wurde entwickelt, um die einfache Rückgewinnung und Wiederverwendung von Bauteilen und Materialien zu ermöglichen. Die zentrale Herausforderung besteht jedoch weiterhin darin, sicherzustellen, dass diese modularen Systeme am Ende ihres Lebenszyklus tatsächlich zurückgegeben und wiederverwendet werden, trotz der hohen Kosten und Unsicherheiten, die mit der Demontage, der Aufarbeitung und der Klärung der Eigentumsverhältnisse an den Materialien verbunden sind.
Herangehensweise:
- Neugestaltung des Produkts: Das Trockenbausystem wurde so umgestaltet, dass es sich leicht demontieren lässt und eine effiziente Materialtrennung und -rückgewinnung möglich ist. Durch diese Umgestaltung wurde sichergestellt, dass die Komponenten am Ende ihrer Lebensdauer wiederverwendet oder recycelt werden können.
- Entwicklung der Rücknahmelogistik: Es wurde ein umfassendes Reverse-Logistik-System eingerichtet, um die Rücknahme und Verwertung gebrauchter Trockenbaukomponenten zu verwalten und sicherzustellen, dass die Materialien gesammelt, transportiert und für die Wiederverwendung oder das Recycling aufbereitet werden können.
- Anpassung des Geschäftsmodells: Es wurden neue Geschäftsmodelle entwickelt, um Anreize für die Rückgabe von modularen Trockenbausystemen zu schaffen. Dazu gehörten der Aufbau von Partnerschaften mit Akteuren in der gesamten Wertschöpfungskette und die Schaffung wirtschaftlicher Anreize für die Kunden zur Rückgabe von Materialien, um so die mit der Demontage, der Aufarbeitung und der Klärung des Eigentums verbundenen Hindernisse zu überwinden.
Automobilsektor
Autoglashersteller standen bei der Entsorgung ihrer Produkte vor großen Herausforderungen. Zu den Hauptproblemen gehörten die Schwierigkeiten beim Sammeln und Transportieren von gebrauchtem Autoglas, das Fehlen einer angemessenen Recycling-Infrastruktur und die begrenzte Rückverfolgbarkeit in der Lieferkette. Diese Herausforderungen wurden durch das Fehlen einer standardisierten Rückführungslogistik noch verschärft, was es schwierig machte, sicherzustellen, dass das Glas ordnungsgemäß recycelt wird, insbesondere wenn die Produkte außerhalb Europas exportiert werden.
Herangehensweise:
- Analyse der Wertschöpfungskette: Durchführung einer eingehenden Analyse der Lieferkette für Autoglas, um Ineffizienzen bei der Sammlung, dem Transport und dem Recycling von Alt-Windschutzscheiben zu ermitteln. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Rückverfolgbarkeit und Transparenz in der gesamten Lieferkette.
- Technologie-Scouting: Identifizierung und Bewertung innovativer Recyclingtechnologien, mit denen die in Windschutzscheiben enthaltenen Verbundmaterialien wie Glas und PVB-Folie effektiv getrennt und recycelt werden können.
- Innovation von Geschäftsmodellen: Wir führten eine gründliche Analyse bestehender Geschäftsmodelle in der Automobilindustrie und darüber hinaus durch und untersuchten, wie andere Branchen mit der Verwertung und dem Recycling von Altprodukten umgehen. Diese Analyse lieferte wertvolle Einblicke in bewährte Verfahren und innovative Ansätze, die für die Autoglasindustrie angepasst werden könnten.
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